Im Verdampfer wird das Liquid über einen Docht zur Wicklung transportiert, wo es erhitzt und verdampft wird. Die dafür notwendige Energie liefert der Akku der E-Zigarette. Man unterscheidet grundsätzlich drei Haupttypen von Verdampfern: Fertigverdampfer, Selbstwickelverdampfer (RTA) und Tröpfelverdampfer (RDA).
Beschreibung: Fertigverdampfer sind mit vorgefertigten Verdampferköpfen (Coils) ausgestattet, die bereits eine Wicklung und Watte enthalten.
Vorteile: Einfach in der Handhabung, besonders geeignet für Einsteiger, schnelle und unkomplizierte Austauschbarkeit der Verdampferköpfe.
Nachteile: Eingeschränkte Individualisierung und höhere laufende Kosten durch den regelmäßigen Wechsel der Köpfe.
Beschreibung: Rebuildable Tank Atomizer (RTA) erlauben es, Wicklung und Watte selbst zu fertigen und zu wechseln. Sie besitzen einen integrierten Liquid-Tank.
Vorteile: Hohe Anpassbarkeit, langfristig günstiger, bessere Dampf- und Geschmacksentwicklung durch individuelle Einstellung.
Nachteile: Erfordert Erfahrung und Geschick im Wickeln, zeitintensiver in der Pflege.
Beschreibung: Rebuildable Dripping Atomizer (RDA) haben keinen Tank. Das Liquid wird direkt auf Wicklung und Watte getröpfelt.
Vorteile: Sehr intensiver Geschmack, einfache Wicklungsanpassung, ideal zum Ausprobieren verschiedener Liquids.
Nachteile: Häufiges Nachtröpfeln notwendig, weniger praktisch für unterwegs.
Der Verdampfer ist das Herzstück jeder E-Zigarette und entscheidend für die Qualität des Dampferlebnisses. Von einfachen Fertigverdampfern bis hin zu komplexen Selbstwickel- und Tröpfelverdampfern gibt es für jeden Dampfer die passende Lösung. Mit der richtigen Pflege und Wartung lässt sich die Lebensdauer verlängern und die Dampfqualität verbessern.