Dampfen beschreibt den Vorgang, bei dem eine E-Zigarette verwendet wird, um ein flüssiges Liquid im Verdampfer mithilfe von Strom aus einem Akku in Dampf umzuwandeln. Der erzeugte Dampf wird danach inhaliert. Im Gegensatz zum traditionellen Rauchen erfolgt das Dampfen bei deutlich niedrigeren Temperaturen und ohne Verbrennungsprozess, wie er bei Tabakzigaretten, Zigarren, Pfeifen oder Shishas üblich ist.

Da keine Verbrennung stattfindet, entstehen beim Dampfen keine gesundheitsschädlichen Stoffe wie Teer oder Kohlenmonoxid, die für viele der negativen Folgen des Rauchens verantwortlich sind. Stattdessen wird ein Aerosol erzeugt, das hauptsächlich aus Nikotin, Aromen sowie den Basisstoffen Propylenglykol und Glycerin besteht.

Vorteile des Dampfens

  • Geringeres Gesundheitsrisiko: Untersuchungen zeigen, dass Dampfen im Vergleich zum Rauchen von Tabakprodukten deutlich weniger schädlich ist.

  • Vielfalt an Geschmacksrichtungen: Liquids sind in einer breiten Palette von Aromen erhältlich – von klassischen Tabak- und Mentholsorten bis hin zu fruchtigen oder süßen Geschmacksvariationen.

  • Geruchsneutralität: Der Dampf von E-Zigaretten hinterlässt kaum langanhaltenden Geruch, was das Dampfen in Innenräumen angenehmer macht.

  • Kostenersparnis: Auf lange Sicht ist Dampfen oft günstiger als Rauchen, da die wiederverwendbaren Komponenten der E-Zigarette und die Nachfüllung von Liquids weniger kosten als der regelmäßige Kauf von Tabakprodukten.

Sicherheit und Regulierung

Obwohl das Dampfen als weniger schädlich gilt, ist es nicht vollkommen risikofrei. Um mögliche Gefahren zu minimieren, sollten nur hochwertige Geräte und Liquids von vertrauenswürdigen Herstellern genutzt werden. Viele Länder haben strenge Vorschriften für die Produktion und den Verkauf von E-Zigaretten sowie Liquids eingeführt, um die Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten.